Jahresrückblick 2013: Januar

Ich war dieses Jahr ein wenig blogfaul, daher versuche ich zum Jahresende mal etwas Neues. Ich werde eine Jahresrückblick machen und versuchen mich an all das zu erinnern, was mich in diesem Jahr beschäftigt und amüsiert hat und darüber hier berichten.

Eine Konvention von Jahresrückblicken ist, dass sie chronologisch erfolgen, also geht es hier los mit dem Januar. Im Januar 2012 habe ich hier einen Post zur Verarbeitung des letzten Weihnachtsfests veröffentlicht und offensichtlich viele DVDs geschaut.* Außerdem habe ich dank des Kindles wieder mehr gelesen, da meine Augen dankbar für das schonendere Leseerlebnis sind.*

Ein schneller Blick auf Mails, Twitter und Facebook ergibt nicht viel, nur dass ich mich im Radio zu meinem Eierviereckigformer geäußert habe. Amüsiert hat mich außerdem diese Reaktion auf die Petition an die US-Regierung, einen Todesstern zu bauen.

Eine Sache, die ich seit Januar mit sehr viel Interesse und Emotion verfolge ist der #Aufschrei mit all seinen Folgen. Es Überrascht mich jetzt beim Rückblick schon ein wenig, dass das schon so lange her ist.

Soweit zum Januar, ich verspreche, es gibt Monate, aus denen ich mehr berichten kann und für die ich auch Bilder habe. Freut euch auf Urlaubsbilder aus dem Ruhrgebiet und Österreich, Außeinandersetzungen mit der Schwerkraft und blutverschmierte Kleidung in der Dusche.

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*Wenn Zeit und Lust reichen, mache ich einen separaten Rückblick auf meinen Medienkonsum in diesem Jahr.

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DomkritiK – Winterdom 2013

Alle Jahre mehrmals besuche ich mit großem Vergnügen den Hamburger Dom. Manchmal informiere ich mich vorher über die aktuellen Attraktionen, manchmal lasse ich mich überraschen. Bei diesem Winterdom war letzteres der Fall (hihi!). Mit zwei Freundinnen betrete ich aus Richtung U-Feldstraße das Domgelände und von dem Moment an, in dem mein Blick auf die neueste Attraktion fällt, habe ich ein debiles Grinsen auf dem Gesicht und bin verloren.

Fahrgschäft Skyfall, Winterdom 2013

Schweig still, mein Herz!

Wie lange habe ich darauf gewartet, dass mal wieder ein Freifallturm auf den Dom kommt. Voller Ungeduld lasse ich es über mich ergehen, dass meinen Begleiterinnen sich mit Pommes versorgen (ehrlich gesagt habe ich die Zeit genutzt, um Fotos zu machen) und dann schieben wir uns langsam auf mein Ziel zu. Vielleicht mag ein Fahrgeschäft mit der Höhe 80m nach einem echten Fallschirmsprung nicht mehr ganz so spektakulär sein, aber es gibt da Dinge, die ein echter Fallschirmsprung nicht zu bieten hat. (Wer sich jetzt fragt, was das mit dem Fallschirmsprung war, ich weiß, ich hätte darüber bloggen sollen, zur Entschädigung gibts schon mal ein Foto.)

Landung nach Tandemsprung im Sonnenuntergang

Ja, das ist passiert! Foto: A. E.

Zurück zum Dom und den Vorteilen einer Volksfestattraktion gegenüber einem Fallschirmsprung. Es sind die Geräusche, die Lichter, die Gerüche, die Menschenmassen und natürlich das Kopfkino. Während ich beim Tandemsprung einfach genossen habe, konnte ich mich hier mal wieder in verschiedene Horrormodi reinsteigern. Jedes Ächzen und Wackeln beim Aufstieg, das Vergnügen an der wohligen Panik der Mitfahrer_innen, als sie realisieren, dass sie oben die Stimme des Ankündigers gar nicht mehr hören und keine Vorwarnung vor dem Fall bekommen, der brillenlose, verschwommene Blick über die nächtlichen Lichter der Stadt, all das trägt zum Nervenkitzel bei. Und da ich an Halloween mal wieder Zombieland gesehen habe, hatte ich auch noch die Option, mir einen Zombieangriff vorzustellen. Ach ja, die unschuldigen Vergnügungen auf dem Rummelplatz.

Nach diesem Spaß habe ich dann auf weitere Fahrgeschäfte verzichtet und mich ganz dem Verzehr ungesunder Speisen hingegeben. Kleinere Highlights waren dann noch eine unerwartete Begegnung mit dem dänischen Koch und ein Bauchtanz mit einem Maiskolben und einer meiner Begleiterinnen.

Ich freu mich schon aufs nächste Mal!

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Sie sind überall und sie wollen die Weltherrschaft.

Ich bin den Enten auf der Spur. Schon seit einiger Zeit ist mir klar, dass sie die Weltherrschaft anstreben. Und wenn ich ehrlich sein möchte, muss ich sagen, dass die Möglichkeit besteht, dass das Vorteile für die Welt haben könnte. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir in dieser Angelegenheit nicht unvorbereitet sein dürfen und wachsam bleiben müssen. Daher werde ich diese cleveren Biester im Auge behalten und in Zukunft dokumentieren, wo sie sich überall rumtreiben.

Ein Entenpaar

Sie sind überall. Bochum, Westpark April 2013

Entenpaar Nürnberg

Sie sind überall. Nürnberg, Pegnitz April 2013

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Bald geht es hier weiter, versprochen

Ich habe mein Blog nicht vergessen, war aber etwas schreibfaul. Zur Zeit arbeite ich das BibCamp 6 in Nürnberg im Zweitblog auf, aber hier ist auch schon was geplant. Ich war vor kurzem in Bochum und werde darüber berichten und Fotos veröffentlichen. Bleibt geduldig.

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Zweitblog

Es ist getan, ich habe einen Zweitblog für meine eher fachlichen Beiträge eingerichtet. Wer sich also für meine ungekämmten Gedanken zu bibliothekarischen Themen interessiert, wird ab jetzt dort fündig:

Blick Bibliothek

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Winterpause beendet

Ich habe keinen festen Rhythmus für die Veröffentlichung meiner Beiträge hier, daher wird es niemandem aufgefallen sein, dass ich eine Winterpause eingelegt habe. Die Pause war auch kürzer als einige ungeplante Lücken, aber jetzt geht es weiter.

Das Weihnachtsfest lag in dieser Pause, daher reiche ich jetzt einen Bericht und Bilder nach. Wie es die Tradition verlangt, war ich über die Feiertage bei meiner Familie in Bad Westernkotten. Festlich geschmückte Räume und reichlich Speis und Trank haben mich bei meinen Eltern und meiner Schwester erwartet. Wenn ich nicht ideologisch gegen Diäten (außer meiner Pinguin-Diät) eingestellt wäre), wäre ich in diesem Jahr in Versuchung, eine zu starten. Aber ich bleibe hart und die Pfunde wo sie sind.

Weihnachtsbaum

Elternbaum, etwas ausladend. Foto: Sandra Dahlhoff

Weihnachtsbaum

Schwesterbaum, etwas schmal. Foto: Sandra Dahlhoff

Beide Familien hatten ausgesprochen schöne Weihnachtsbäume, wobei es im Vorfeld allerdings zu einer tragischen Verwechselung gekommen ist, meine Mutter wollte eigentlich den schlankeren Baum und meine Schwester den ausladenderen. Als der Irrtum bemerkt wurde, war es zu spät für einen Tausch. Aber für alle, die nichts davon wussten, macht es keinen Unterschied, beide Bäume waren die erwarteten Blickfänge.

Strickkrippe

Strickkrippe, Foto: Sandra Dahlhoff

Zu den Highlights des Festes zählt sicher die Strickkrippe, die mein Bruder meiner Schwäster (= Schwägerin) geschenkt hat. (Entdeckt haben sie dieses Schmuckstück bei Wollhalla, einem Shop bei DaWanda. Auch meine Schwäster hat dort einen Shop, daher mache ich hier mal ein wenig schamlose Werbung.) Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass sich das Kind aus seiner Krippe nehmen lässt. Ein wirklich gelungenes Geschenk.

Schneckenkuscheltier

Schnecke (wahrscheinlich aus der Hölle)

Eher erschreckende Geschenke sind an die Kinder gegangen, besonders an meine Nichte. Es ist mir bei meiner bestehenden Schneckenphobie sehr schwer gefallen, das Geschenk, das das Christkind in Lüneburg für sie vorbeigebracht hat, durch das Land zu transportieren. Aber sie hatte sich wirklich sehnlichst ein Schneckenkuscheltier gewünscht. Und dann hatte das liebe Kind nichts Besseres zu tun, als mit dem Viech auf mir herumzukriechen. Und da soll frau als Tante die Haltung bewahren. Ihr anderes erschreckendes Geschenk war ein Barbiepferd, von dem ich auch ein kleines Filmchen gedreht habe. Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Film hier zeige, aber ich fürchte um die geistige Gesundheit meiner Leser_innen, daher lasse ich es. Es ist besser so, glaubt es mir.

Mein Neffe hat sehr viel Lego bekommen, aber auch interessante Dinge verschenkt, mein Bruder hat als Patenonkel ein beeindruckendes Bild bekommen, das mich vor Neid fast vergehen lässt:

Alien Angriff, Kinderbild

Alien Angriff. Künstler: Anton P.

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